
Die ästhetische Nasenkorrektur mit Hyaluronsäure („Liquid Nose Job“) ist eine minimalinvasive Methode, um die Nasenform harmonischer, gerader und definierter wirken zu lassen – ohne Operation, ohne Narkose und ohne Ausfallzeit.
Während bei einer klassischen Rhinoplastik knöcherne und knorpelige Strukturen chirurgisch verändert werden, arbeitet die Filler-Korrektur optisch: kleine Unebenheiten werden ausgeglichen und Linien verfeinert.
Bereich
Ziel
Ergebnis
Nasenrücken
leichte Höcker kaschieren
glattere, geradere Profil-Linie
Nasenspitze
formale Definition, leichte Anhebung
frischere, elegantere Ausstrahlung
Nasenwurzel
Übergang Stirn–Nase harmonisieren
weicher Proportionsfluss
Sattelnase
Volumenergänzung
stabilere und gerade erscheinende Linienführung
Alle Ergebnisse sind reversibel, da Hyaluronsäure vollständig wieder auflösbar ist.
Die Nase ist anatomisch komplex: feine Gefäße verlaufen eng neben funktionellen Strukturen.
Deshalb ist die Instrumentenwahl entscheidend.
Merkmal
Stumpfe Kanüle
Spitze Nadel
Verletzungsrisiko
deutlich reduziert
höher (Gefäßpunktion möglich)
Gewebereizung
minimal
höher, da Gewebe durchdrungen wird
Schwellung/Bluterguss
gering
häufiger Hämatome
Fillerverteilung
gleichmäßig und kontrolliert
eher segmentiert, punktuell
Komfort
nur 1–2 Zugangspunkte nötig
mehrere Einstiche erforderlich
Der zentrale Vorteil:
Die stumpfe Kanüle gleitet im Gewebe, statt es zu schneiden.
So wird die Hyaluronsäure sanft und präzise dort platziert, wo sie strukturell wirkt.
Das ergibt:
Behandlungsdauer: 10–20 Minuten
Gesellschaftsfähig: meist direkt
In der Regel 9–18 Monate.
Da die Nase wenig beweglich ist, hält das Ergebnis oft länger als z. B. an Lippen oder Kinn.